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Reisen

Island

Mit dem Zelt-Anhänger durch Island

Jenseits des Asphalts unterwegs durch mystische Landschaften.

Heiße Quellen, Schwefelfelder, Trolle und Elfen, Vulkanlandschaften und kochende Erde – vieles, was ich von Island gehört hatte, klang etwas entrückt, wie aus einer anderen Welt. Schon immer hatten mich Berichte über diese nordische Insel gereizt und mir war klar, dass ich die Wunder dieser urtümlichen Landschaft eines Tages kennenlernen musste. Endlich bot sich die Gelegenheit als wir nach einer Möglichkeit suchten, unser neues OffRoad Equipment so richtig auf Herz und Nieren zu testen.

Wir kommen am 18. Juni auf Island an. Wir, das sind vier Freunde, ein Geländewagen und ein OffRoad Zelt-Anhänger von 3Dog camping. Anders als Flugzeug-Touristen landen Fährfahrer nicht in der Hauptstadt Reykjavík im Westen der Insel, sondern direkt an der dünn besiedelten Ostküste, in der Hafenstadt Seyðisfjörður. Der Zeitpunkt ist günstig: Unsere Reise startet zum Ende der Frühjahrsschmelze, kurz vor der Sommersonnenwende. Da es auch nachts hell ist, können wir uns während der ganzen Reise bis spät in die Nacht Zeit lassen, einen Lagerplatz suchen und unser Camp aufschlagen. Die Sonne taucht für nur ein bis zwei Stunden kurz hinter den Horizont, Zeitdruck gibt es nicht. Die Temperaturen bewegen sich im Juni zwischen zehn und zwanzig Grad – Hatte man uns jedenfalls gesagt. Die Realität sieht anders aus, und sie fühlt sich auch anders an. Als wir nach Verlassen der Fähre die Serpentinen hoch zum Pass von Seyðisfjörður nach Egilsstaðir fahren, trauen wir unseren Augen nicht. Heftigstes Schneegestöber verschluckt uns und lässt uns zweifeln, ob wir wirklich in unserem Sommerurlaub angekommen sind.

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Reiseroute

So war das nicht geplant! Apropos Plan: Wir hatten uns ganz bewusst keine genaue Reiseroute zurecht gelegt, wir wollten uns von dem, was uns erwartet, treiben lassen. Nur ganz grob hatten wir uns darauf geeinigt, zunächst entlang der Ringstraße nach Norden zu fahren, um dann der östlichen Route durchs Hochland folgend, quer durchs Landesinnere an die Westküste zu reisen. Von dort sollte es hoch in Richtung Westfjorde gehen, durchs westliche Hochland zur Südküste und - den Vatnajökull umrundend – zurück zur Fähre. Im Nachhinein betrachtet wurde dieser Plan fast genau auf den Kopf gestellt. Man muss flexibel sein, in Island bestimmt sehr häufig die Natur, wo es lang geht.

Das schwere Schneegestöber und die allgemein schlechten Wetterbedingungen, die uns auf Island begrüßen, durchkreuzen unsere Überlegungen, zunächst nach Mývatn zu fahren. Der Großteil der Routen durchs Landesinnere ist noch unpassierbar. Für den Norden sind gar schwere Unwetter vorhergesagt, so berichtet man uns in der Touristinformation von Egilsstaðir. Unter den Neuankömmlingen im Land der Trolle herrscht kollektive Ratlosigkeit. Wir schwenken schließlich um auf die Ringstraße in Richtung Süden. Und werden auf der Fahrt entlang der Küste für diese Spontaneität durch eine atemberaubende Szenerie belohnt. Die Berge leuchten in den vielen Farben der geologischen Strukturen, Flechten und Moose. Hinter jeder Biegung, jeder Kuppe, über die wir kommen, erwartet uns ein neuer reizvoller Anblick. Wir lassen uns Zeit und fahren auf der gesamten Reise pro Tag nicht allzu weit. Wir gönnen es uns, kleine Abstecher zu machen, etwa wenn eine Seitenstraße oder eine schotterige Zufahrt in ein kleines Tal unsere Neugier wecken. Oft lassen wir das Fahrzeug stehen, um die nähere Umgebung zu erkunden.

Die Reise führt uns südlich vorbei am Vatnajökull, dem flächenmäßig zweitgrößten Gletscher Europas nach dem Austfonna in Spitzbergen. Mit 8.456 Quadratkilometern ist er mehr als doppelt so groß wie alle Alpengletscher zusammen. Schon aus der Ferne glitzert seine gigantische Eiskappe in der Sonne. Sein Panzer ist bis zu einem Kilometer dick, was ihn vom Volumen an die Spitze der europäischen Gletscher stellt. Leider macht sich auch hier der Klimawandel bemerkbar: In einem Jahrhundert hat der Gletscher ein Zehntel seines Volumens eingebüßt. Zur Schneeschmelze im Frühjahr werden aus dem Tauwasser reißende Ströme, über die Straßen führen plötzlich reißende Flüsse. Selbst große Teile der Ringstraße werden um diese Jahreszeit unpassierbar oder gar zerstört. Dass sie ihre Straßen alle Jahre wieder neu aufbauen müssen, daran sind die Isländer gewöhnt. Jetzt im Juni ist die Ringstraße bereits wieder befahrbar, wir erkundigen uns jeden Tag nach den sich ständig ändernden Bedingungen der Pisten im Inland. Dort wird durch die jährliche Schneeschmelze erheblicher Schaden angerichtet. Auch während der Sommermonate müssen die OffRoad-Strecken häufig neu bearbeitet werden, damit sie überhaupt passierbar sind. Über die Website der staatlichen Straßenverwaltung können wir jederzeit den aktuellen Zustand aller Straßen abrufen.

Wir machen einen Abstecher in ein inzwischen weitgehend trockenes Gletscherflussbett. Nach stundenlanger Fahrt über schroffe Geröllfelder halten wir am Ende eines Seitentales für eine Weile vor dem Schmelzsee einer gigantischen Gletscherzunge. Wir kochen uns einen Kaffee und genießen das Panorama der Eislandschaft, die in der Sonne glitzert. In der Ferne hören wir schwere Eisblöcke wegbrechen. Große Eisbrocken treiben durch das von der Moräne trübbraune Wasser. Wir beschließen das Gebiet zu Fuß zu erkunden und den Gletscher von oben zu betrachten. Die Weite und Einsamkeit des Landes hat einen ganz besonderen Reiz und der Blicke auf diesen gewaltigen Eispanzer, die uns nach jeder Biegung und Bergkuppe erwarten, ist überwältigend. Diese erste kleine Wanderung hat unseren Hunger auf die Geländestrecken des Hochlandes neu geschürt.

Um so mehr freuen wir uns, als wir endlich im Süden Islands wieder von der Ringstraße abbiegen, um das erste große Ziel im Inland anzusteuern. Wir wollen über die Ostroute nach Landmannalaugar, zu einer der eindruckvollsten Landschaften im Fjallabak Nature Reserve. Schon der Weg dorthin erweist sich als beeindruckendes Erlebnis. Diese Route ist offiziell noch immer nicht freigegeben. Aber wir haben von Einheimischen erfahren, dass sie mit etwas Geschick bereits befahrbar sein soll. Sie wird nur von wenigen gewählt, da sie extreme Anforderungen an das Fahrzeug und die Nerven seiner Insassen stellt. Doch wir waren ja nicht zuletzt gekommen, um den OffRoad-Anhänger zu testen. So checken wir alles noch einmal und füllen die Reserven auf, bevor wir starten.

Die Strecke ist wesentlich rauer als wir erwartet haben. Der Isländer, der uns so optimistisch auf die Reise geschickt hat, ist offensichtlich weitaus extremere Bedingungen gewohnt, wenn er das hier als gut passierbar bezeichnet. So wird auf der Fahrt niemand geschont, wir furten einen Fluss nach dem anderen. Wir müssen viele Passagen zunächst zu Fuß durchlaufen, da weder die Beschaffenheit des Grundes, noch Fahrspuren von vorherigen Fahrzeugen sichtbar sind. Als wir das erste Mal bis über die Motorhaube im Wasser stecken, bin ich froh, dass der Einbau des Schnorchels an unserem Allradler doch noch kurzfristig geklappt hatte. Wir lassen das Gespann kilometerweise über schroffe Pisten klettern, bis wir völlig durchgeschüttelt sind. Sowohl unser Geländewagen als auch der OffRoad-Anhänger machen alles problemlos mit. Die strapazierten Mitreisenden werden entlohnt durch eine traumhafte Szenerie.

Je höher wir ins Gebirge kommen, desto schlechter wird das Wetter. Plötzlich finden wir uns inmitten eines wilden Schneetreibens wieder. Wir können die Fahrspuren kaum noch ausmachen. Schließlich halten wir an und beratschlagen, ob es überhaupt Sinn hat, unter solchen Umständen weiter ins Landesinnere vordringen zu wollen. Wir sind müde von der anstrengenden Fahrt und beschließen, nur noch eine halbe Stunde weiter zu fahren, bevor wir umkehren und einen Lagerplatz suchen. Plötzlich scheinen wir den Scheitel eines Passes erreicht zu haben. Schlagartig reißt der Nebel auf und gibt den Blick frei auf die bizarren Bergkämme einer Vulkanlandschaft. Mit Begeisterung fiebern wir nun wieder den Überraschungen hinter jeder Wegbiegung entgegen, setzen unseren Weg fort und erreichen schließlich Landmannalaugar.

Markantes und äußerst fotogenes Merkmal dieser Landschaft sind die bunten Bergzüge, die nicht einem Pflanzenbewuchs, sondern unterschiedlichen geologischen Besonderheiten, Ascheströmen und Moosen ihre Farbenpracht verdanken. Hier bleiben wir ein paar Tage. Wir lassen uns nicht einmal von nächtlichen Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt abschrecken. Gemütlich richten wir uns in unseren Zelten ein und unternehmen Wanderungen und Tagesausflüge. Die atemberaubenden, urweltartigen Gesteinsformationen der Vulkane des Torfajökull erinnern an die Rücken riesiger Drachen. Sie lassen vermuten, dass die Erde genau an diesem Fleck entstanden sein muss. Das Spektrum der Erdfarben reicht von Schwarz über vielfältige Ockertöne bis hin zu einem nahezu unwirklichen Grün und Blau und dem Weiß der schneebedeckten Gipfel. In den noch aktiven Vulkanzonen dampfen Solfatare, an einigen Stellen ist der Boden spürbar warm.

Wie an vielen Orten in Island gibt es nahe dem Campground heiße Quellen, die bei den eisigen Außentemperaturen zum Baden einladen. Jedoch sind die Wassertemperaturen durchaus unterschiedlich: Durch das nur wenige Grad warme Wasser am Einstieg zieht es uns schnell hin zum Zulauf der Quellen. Zu nah darf man diesen jedoch auch nicht kommen, um sich nicht zu verbrühen. So sammeln sich schließlich alle Badenden auf den wenigen Quadratmetern mit angenehmer Zwischentemperatur – eine sehr ungewöhnliche und lustige Art, wildfremde Menschen kennenzulernen. Schweren Herzens trennen wir uns nach ein paar Tagen von dieser farbenprächtigen Landschaft, doch es gibt ja noch so viel mehr zu sehen …

Weiter geht es nun Richtung Hauptstadt. Wir haben bei einem nächtlichen Bad in den heißen Quellen von einer Isländerin erfahren, dass Björk und Sigur Rós ein kostenloses Konzert geben werden. Sie wollen damit auf die kommerzielle Ausbeutung ihrer heimatlichen Landschaft aufmerksam machen. Die Isländer nutzen die Energiequellen ihres Landes schon lange, Reykjavík wird bereits seit den 1940-er Jahren mit geothermaler Energie versorgt. Selbst Gehwege und Straßen werden mit heißem Wasser beheizt. Die günstige Energie hat allerdings leider auch dazu geführt, dass mächtige Industriezweige gerade jene Landstriche zu besetzen versuchen, wegen denen Reisende wie wir gekommen sind. Für diese einzigartige Natur setzten sich viele Isländer, wie diese Musiker, ein. Einige der heute so bekannten Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise der Gulfoss sind nur unversehrt geblieben, weil engagierte Landsleute sich den großen Unternehmen entgegen stellen.

Ein kostenloses Konzert solch hochkarätiger Künstler würde bei uns chaosartige Zustände hervorrufen. Hier in Island geht alles mit einer solchen Gelassenheit zu, dass nicht einmal große Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Das Konzert findet einfach auf einer großen Wiese im botanischen Garten statt und es herrscht eine sehr schöne und entspannte Atmosphäre.

Es ist interessant, für ein paar Tage die für europäische Verhältnisse eher ruhige Hauptstadt dieser sonst so wilden Insel kennenzulernen. Island ist weitgehend menschenleer – bei drei Einwohnern pro Quadratkilometer begegnet man gerade im Inland nur wenigen Einheimischen. Hier im Südwesten in der Metropolregion Reykjavík jedoch leben zwei Drittel der rund 320.000 Isländer. Es ist also für uns ein spürbarer Kontrast nach den Tagen im Hochland. Ursprünglich wollten wir uns von den kommerziellen Touristenzielen fern halten, doch spätestens der Besuch in der berühmten Blauen Lagune belehrt uns eines Besseren. Nach den vielen holprigen OffRoad-Strecken und der ganzen Zeit im launigen Wetter gönnen wir uns einen Tag der Entspannung und genießen die wohltuende Wärme des durch Kieselsäure blau gefärbten Wassers.

Aber wir sind froh, als wir endlich wieder unterwegs sind, uns kaum noch Autos entgegen kommen und die Straßen immer schlechter werden. Wir brechen Richtung Norden auf zur Halbinsel Snæfellsnes. Wieder kleben unsere Nasen an den Fenstern. Wir können uns an diesen beeindruckenden Küsten, den schroffen Bergen und der seltsamen Vegetation einfach nicht satt sehen. Bei der Umrundung des Snæfellsjökull kurz vor Ólafsvík ist plötzlich die gesamte Flanke des Tafelvulkans unterhalb des Gletschers blau gefärbt. Eine riesige Fläche von mannshohen, blühenden Lupinen erweckt den Eindruck, als ergieße sich der Gletscher ins Tal.

Leider spielt das Wetter wieder einmal nicht mit. Da man uns für den Nordwesten heftige Stürme vorhersagt, beschließen wir, nicht wie geplant weiter zu den Westfjorden zu fahren. Wir wählen eine sehr unwegige Strecke quer durchs Inland zu den wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Landes: Stóri Geysir und Strokkur, die beiden größten Springquellen und Gullfoss, einer der bekanntesten Wasserfälle. Doch leider holt uns auch hier das Wetter ein. Bei der nächsten Übernachtung wird unser Camp von solch gewaltigen Stürmen heimgesucht, dass wir Angst um unser Equipment haben. Doch die Zelte trotzen allen Angriffen der Natur. Als wir am nächsten Morgen aufwachen können wir bei herrlichstem Sonnenschein draußen frühstücken. Die Kontraste sind es, die Island so überwältigend machen – auch die des Wetters.

Wir sind wieder auf dem Weg gen Norden. Vom Gullfoss haben wir die Westroute durch das Hochland eingeschlagen und fahren durch die endlosen Geröllfelder einer mondartigen Landschaft, bis wir in die grünen Täler der Nordküste gelangen. Nach kurzem Zwischenstopp in der Hafenstadt Akureyri machen wir uns auf den Weg zum Mývatn. Man sagt von der Landschaft, die diesen See umgibt, sie biete eine komprimierte Essenz all dessen, was Island so besonders macht. So weit würde ich nicht gehen, aber tatsächlich stellt es sich als eine sehr reizvolle, höchst interessante Gegend heraus. Hier verbringen wir die letzten Tage unserer Reise. Ein leichter Abschiedsblues stellt sich ein.

Doch noch sind wir ja hier und unternehmen viele Tagesausflüge in die Umgebung des Mývatn. Nach ein paar Wochen in Island hat man so viele Wasserfälle gesehen, dass die anfängliche Euphorie sich etwas legt. Doch als wir den Fluss Jökulsá á Fjöllum erreichen, verschlägt es uns den Atem. Schon der Blick von oben in die Schlucht und auf den Hafragilsfoss ist beeindruckend und bei der Wanderung zum Dettifoss und weiter zum Selfoss spürt man die ganze Wucht der entfesselten Wassermassen geradezu körperlich. Der Tag hat grau und fürchterlich regnerisch begonnen, so dass wir zunächst keinerlei Lust verspüren, unsere Zelte zu verlassen- Schließlich steigen wir eher missmutig ins Auto stiegen – getrieben von der Gewissheit, dass wir diese Welt mit ihren Urgewalten in zwei Tagen bereits verlassen sollen. Dass gerade hier der Himmel aufreißt und diese herrliche Landschaft in kristallklares Licht hüllt macht das Erlebnis umso eindrucksvoller.

Beeindruckend an Island sind vor allem die großen Kontraste – der schnelle Wechsel von Landschaft, Licht und Wetter. Gerade noch ist man durch die anthrazitfarbenen Gebilde aus Vulkangestein gefahren, deren schroffe Kanten mit einem Polster aus leuchtend grünem Moos gedeckt sind. Dann, nach nur einer Biegung, steht man vor den in der Sonne glitzernden Eisspitzen eines Gletschersees. Oft genügt eine Drehung um 360 Grad, um die gesamte Bandbreite der meteorologischen Vielfalt zu erleben. Nicht zuletzt aber sind es die entfesselten Naturgewalten, die uns hier beeindrucken. Man spürt geradezu, wie jung und ungebändigt die Welt hier auf dieser nordischen Insel noch ist.

Es ist seltsam, beim Warten auf die Fähre die Fahrzeuge vom Schiff fahren zu sehen. Wir wissen, was für eine großartige Zeit und welch tiefe Eindrücke jene erwarten, die gerade erst am Anfang ihrer Reise stehen. Doch das, was wir erlebt haben, die Bilder, die noch so frisch durch unsere Gedanken ziehen, werden uns noch lange begleiten. Wir sind uns einig, dass wir nicht zum letzten Mal hier in Island sind. Viel Spaß in Island,


Bildhinweis und Text: Julian Nocke

Anhänger-Fahrten in Island

Die Ringstraße, die größtenteils geteert rund um die Insel führt, kann von normalen Fahrzeugen mit Straßen-Anhängern befahren werden. Im Landesinneren und abseits der Ringstraße sind jedoch meist Geländewagen nötig und auch ein Anhänger sollte unbedingt geländetauglich gebaut sein.

Geländemaße wie Bodenfreiheit und Böschungswinkel und geeignete Bereifung sind in erster Linie für akute Überwindung von Unebenheiten wichtig. Auf Langstrecken über unbefestigte Wege jedoch spielen andere Belastungen eine ungleich größere Rolle: Erschütterungen über lange Zeit sowie starke seitliche Belastungen der Naben und Radaufhängung stellen hohe Ansprüche an die gesamte Konstruktion des Fahrgestells. Serienachsen, die üblicherweise in Anhängern verbaut werden, halten solchen Bedingungen nicht lange stand.

Fährüberfahrt mit Anhänger

Die Fährüberfahrt mit Anhänger nach Island macht keine großen Probleme. Für jeden Meter über der Grundlänge von fünf Metern wird lediglich ein Aufpreis berechnet.

Nützliche Websites:

Straßen- und andere Karten von Island
http://www.arktisversand.de/de/island

Stets aktueller Zustand der Straßen
www.vegagerdin.is/english 


Detaillierte Wettervorhersage für Island
http://en.vedur.is/weather/forecasts/areas

Icelandic Tourist Board
www.visiticeland.com

Fährverbindung nach Island
www.smyrilline.de