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Caravans/Wohnwagen

Dometic Furure Caravan

Caravan der Zukunft:

Siegener Architektur-Studenten erarbeiten mit Dometic ein Konzept

In den vergangenen sechs Monaten haben 15 Studenten des Fachbereiches 9, Architektur und Städtebau, der Uni Siegen an einem Caravan der Zukunft gearbeitet. Der Forschungsauftrag kam aus der heimischen Industrie: Von Dometic, weltweit führendem Zubehörlieferanten der Caravan- und Reisemobilindustrie. Jetzt standen die Endpräsentationen an. 
“Das Projekt war spannend und außergewöhnlich“, so resümiert Student Joachim Hansen. Hansen präsentierte ein neues Innenraumkonzept mit verschiebbarem Küchenblock und variablem Tisch. Sarah Weseling und Lucas Brink-Abeler zeigten gemeinsam den „Mudovan“, einen Caravan aus Modulbauweise. Marcel Kipping und Birthe Lingens erarbeiteten das Thema aus der Sichtweise von Mann und Frau. Heraus kam ein drehbarer Küchenblock, der sowohl von außerhalb des Fahrzeugs als auch von innen bedienbar ist. „Die Ideen der Studenten waren großartig. Jetzt werden wir mit den Gewinnern in die konkrete Umsetzung gehen und einzelne Elemente aus den Präsentation aufgreifen“, erläuterte Bernd Löher, Prokurist und Vertriebsleiter für den Bereich Caravan-Systems bei Dometic. Im August, auf dem Caravan Salon, Europas größter Fachmesse für Caravans und Reisemobile, sollen fertige Studien ausgestellt werden. Für die Studenten, unter Leitung von Fachbereichsleiter Univ.-Prof. Ulrich Exner, wartet bis dahin noch reichlich Arbeit. Doch die Arbeit hat sich für die angehenden Akademiker bereits gelohnt: Dometic prämierte die drei ersten Plätze mit jeweils 500 Euro. Für die Jury, bestehend aus Vertretern der Uni Siegen und Dometic, war die Auswahl nicht leicht; schließlich hatte jede Präsentation eine besondere Note. Am Ende gewannen Jochim Hansen, Marcel Kipping und Birthe Lingens und Sarah Weseling & Lucas Brink-Abeler.

Bernd Löher und Universitäts-Professor Ulrich Exner freuten sich über die gelungene Zusammenarbeit und auf die Fortführung des Projektes mit den Gewinnern. „Für uns ist es wichtig, zusätzliche Meinungen und Ideen von außerhalb unserer Branche zu erhalten. Gut, dass wir gemeinsam mit der Uni Siegen ein solches Projekt umsetzen konnten. Es ist schön, wenn Industrie und Forschung so eng miteinander verbunden sind", so Bernd Löhers Fazit.

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