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Zubehör/Wasser

Amalric Plastic

Tanke schön

Seit mehr als 15 Jahren produziert amalric plastic in Sinzig am Rhein Tanks nach Mass. Spezialisiert hat sich das Team um Firmenchef Bernd Grieshaber, das mittlerweile innerhalb der Szene einen ausgesprochen guten Ruf genießt, auf die passgenaue Anfertigung von Frisch-, Abwasser- und Fäkaltanks für Reise- und Expeditionsmobile. Auch Dieseltanks sind lieferbar. Diese gibt es sowohl mit Druckprobe von 0,4 bar Überdruck und auch mit TÜV Gutachten.

Alle Tanks werden nach Kundenvorgaben hergestellt. Gebaut werden die Tanks aus extrudierten Polyethylen-Formteile und –Platten, die von einem der weltweit führenden Herstellern thermoplastischer Kunststoffe bezogen werden. Der Werkstoff ist physiologisch unbedenklich und für die Aufnahme von Lebensmitteln oder Trinkwasser geeignet. Das Material setzt auch keine Schadstoffe frei, weder in der Herstellung noch in der Verarbeitung. Zudem kann man Polyethylen sehr gut recyclen.

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Für den Tankbau werden zunächst Platten mit einer Wandstärke von fünf bis zwölf Millimetern zugeschnitten. Dieses Plattenmaterial wird thermisch gekantet bzw. gebogen, geheftet und danach im Warmgas- oder Extrusionsschweißverfahren außen und innen geschweißt. Bei Tanks mit größerem Fassungsvermögen und üppigen Abmessungen werden zudem Schwallwände eingeschweißt. Auch die Einfüllstutzen der Tanks werden verschweißt. Ebenso wird mit dem „pink point“ verfahren, einem in der Firmenfarbe von amalric plastic (www.amalric.de) gehaltenen Schraubstopfen, der auch als Reinigungsöffnung dienen kann. Das Gewinde des Schraubstopfens wird am Tank eingeschweißt. Der Stopfen selbst kann auch am Boden oder einer Seitenwand des Tanks angebracht werden, da er hundertprozentig dicht hält. Ansonsten kann jeder Kunde die Ausstattung seines Tanks mit Anschlüssen – ebenso deren exakte Positionierung - selbst bestimmen und ihn ganz nach seinen individuellen Bedürfnissen gestalten lassen. Das gilt unter anderem auch für Einfüllstutzen, Tüllen (etwa für die Entlüftung) oder auch Drehteile, etwa für Ablass-Schieber, und die Lage dieser Teile am Tank.

Nach Fertigstellung – und vor Auslieferung – wird bei amalric plastic jeder Tank im Rahmen der Produktkontrolle auf Dichtheit geprüft. Dazu wird der Tank mit Wasser gefüllt und alle Schweißnähte werden mit einem Funkeninduktor, einem Gerät, das mit Hilfe eines Eisenkern-Transformators hohe Stromspannungen erzeugt, die zur Auslösung einer Funkenentladung erforderlich sind, geprüft.

Neben Tanks gehört auch Zubehör zum Lieferprogramm der Rheinländer. So sind beispielsweise Schieber, Pumpen oder Wasserverteilerblöcke zu haben. Außerdem können maßgefertigte Lebensmittelboxen oder Stauraumwannen gefertigt werden.

Quelle: Gerhard Prien