Brunton Kompass-Serie mit O.S.S.-Technologie

Kaum zu glauben in Zeiten von GPS und Navigationssystemen: Brunton, mit Gründungsjahr 1894 der älteste Kompasshersteller der Welt, legt eine komplett überarbeitete Kompass-Serie auf. Die Navigationsinstrumente helfen, grundlegende Fehler bei der Richtungsbestimmung zu vermeiden. Sich überlappende Kreise weisen beim patentierten Orbital Sighting System (O.S.S.) mit sich überlappenden Kreise mit eindeutiger Benennung den richtigen Weg.

Die Brunton O.S.S.-Kompass-Serie umfasst insgesamt sieben Modelle zu Verkaufspreisen zwischen 12 und 40 Euro. Alle sieben Modelle verfügen über das einzigartige und patentierte Orbital Sighting System, kurz O.S.S.: Statt einer schlichten Spitze befindet sich ein mit „N“ für Nord markierter Kreis am Ende der Kompassnadel. Das klingt banal, hilft aber den ultimativen Fehler bei der Positionsbestimmung zu vermeiden: das Verwechseln der beiden Kompassnadel-Enden – und damit von Nord und Süd. Die narrensichere „Brunton O.S.S.“-Serie umfasst insgesamt sieben Modelle, drei mit Peilspiegel („M“ steht für „Mirror“) und vier Kartenkompasse („B“ steht für „Baseplate“, also ohne Spiegel). Bei den Modellen 60M und 50M befestigt Brunton den Klappspiegel nicht an einem breiten Scharnier, welches das Sichtfeld in Peilrichtung reduziert. Stattdessen erleichtert das zur Mitte hin verlagerte Gelenk die Peilung.

Auch die Kartenmodelle besitzen eine zweiteilige Kompassrose: Sie verfügt über ein Insert, das unabhängig von der Rose funktioniert. Dadurch verbleiben die Nordmarke und – linien bei der Kartennavigation in Position. Trotzdem kann man die Deklinationskorrektur auch weiterhin - ohne Werkzeug - einstellen.

Die Serie besticht durch ihre große Bandbreite, vom semiprofessionellen 70M mit drei Neigungsmessern, Klappgehäuse mit separat einsetzbarem Spiegelvisier und Ableselupe bis hin zum spartanischen Kartenkompass 10B ohne jeglichen Schnickschnack.

Quelle: Gerhard Prien