Das Oldtimer-Team von VW Nutzfahrzeuge kauft der Freiwilligen Feuerwehr Oldendorf einen Bulli aus dem Jahr 1971 (genauer: Einen T2a/b Kastenwagen) ab. Der hat dort jahrelang treue Dienste als Mannschaftswagen geleistet. Im Werk in Hannover restaurieren ihn die Spezialisten liebevoll. 850 Stunden stecken die Mitarbeiter in das Projekt. Nun erstrahlt der VW-Bus – innen komplett neu ausgebaut und von außen in den alten Originalfarbtönen lackiert – ebenso wie ein farblich passender Anhänger in ganz neuem Glanz. Und jetzt rollt er, farblich völlig unpassend, als blau-weißes Currywurst-Mobil zu Messen und Veranstaltungen. Hätte den Hannoveranern doch jemand sagen können, dass zu einer Currywurst am besten „Pommes Schranke“ passt. Und die sind nun mal „rot-weiß“. Aber egal, Hauptsache, dass es die bekannte original Volkswagen Currywurst jetzt auch frisch aus dem VW Bulli gibt. Die Neuigkeit des „C-Wurst-Bulli“ hat sich im gesamten Konzern und unter Bulli-Fans wie ein Lauffeuer verbreitet: 
„Wir hatten schon unglaublich viele Anfragen, lange bevor der Imbiss-Bulli überhaupt fertig war. Alle wollen das Currywurst-Mobil“, freut sich Horst Burghardt, Leiter der Wirtschaftsbetriebe in Hannover und Ideengeber für das ausgefallene gastronomische Konzept. Die Volkswagen Currywurst und die dazugehörenden Pommes werden in einer kompletten, hochmodernen Küche mit Grill, Doppelfritteuse und Kühlanlage frisch zubereitet. 2,50 Euro kostet die würzige Wurst, die Pommes gibt es für 1,50 dazu – egal, ob mit Mayo und Ketchup oder ohne (nur weiß-blau gibt’s die Pommes nicht).
Der Clou: Bald wird Volkswagen Nutzfahrzeuge ein komplettes Retro-Gastro-Arrangement aus Bullis anbieten können. Neben dem Currywurst-Bulli gibt es schon den Beck´s-Bulli und bald auch einen Original Coca Cola-Bulli. „Traditionspflege ist für unsere Marke ein wichtiges Thema, und hier treffen gleich zwei Volkswagen Kult-Themen aufeinander: Der Bulli und die Currywurst. Das ist nicht zu toppen, daher mussten wir diese Idee einfach umsetzen und wir freuen uns, dass sie so gut ankommt“, freut sich Harald Schomburg, Mitglied des Markenvorstandes von Volkswagen Nutzfahrzeuge und zuständig für Vertrieb und Marketing. Schon Herbert Grönemeyer sang ja einst: „Kommse vonne Schicht, wat schönret gibt et nich, als wie Currywurst.“ Entstanden ist die Idee übrigens, wie die meisten richtig kreativen Einfälle, nicht etwa am Besprechungstisch im Meetingraum, sondern da, wo die wirklich wichtigen Themen diskutiert werden: beim Fußball.