Renault präsentiert mit dem Twingo Gordini R.S. am 25. November das erste Renault Sport Modell unter dem neu belebten Traditions-Label. Der kompakte Sportler kommt im März 2010 mit der unverwechselbaren blauen Lackierung mit weißen Streifen auf den Markt. Der Twingo Gordini R.S. basiert auf dem Twingo Renault Sport mit 1.6-16V-Benzinmotor und 98 kW / 133 PS. Die Gordini-Version bekommt die Metallic-Lackierung „Malta-Blau“: Eine Hommage an die Sportmodelle von Amédée Gordini der 1960-er Jahre. Die wurden überwiegend im auffälligen „Bleu France“ mit zwei weißen Streifen von der Motorhaube übers Dach bis zum Heck bestellt.

Weiteres markantes Merkmal sind die blauen 17-Zoll-Leichtmetallräder, weiße Außenspiegel und die Heckscheibe und die hinteren Seitenfenster in dunkler Tönung. Das Emblem „Gordini Series“ auf den Fahrzeugflanken erinnert an den „Coupe Gordini“, der als Vorreiter heutiger Markenpokale gilt. Mit dem Renault 8 Gordini kam 1964 das berühmteste Fahrzeug mit dem klangvollen Namen auf den Markt. Der „Gorde“, wie ihn seine Fans nannten, errang 1964 bei der Rallye „Tour de Corse“ die Plätze eins, drei, vier und fünf.

Die Renault Sport-Sitze mit Gordini-Emblem sind mit schwarz-blauem, gestepptem Leder bezogen. Blaues Leder verkleidet auch die Türen. Am schwarz-blauen Lederlenkrad markieren zwei weiße Streifen die Nullstellung. Der blau-weiß gehaltene Drehzahlmesser und der lederverkleidete Schalthebel runden das Interieurdesign ab. Zur Serienausstattung gehören Klimaautomatik, Licht- und Regensensor, Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Radio 4x15 Watt CD mit MP3-Funktion sowie zwei einzeln verschiebbare Rücksitze.

Der Twingo Gordini R.S. verfügt serienmäßig über das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP mit Untersteuerkontrolle (USC). Seine Eingriffsparameter sind für sportliche Fahrweise ausgelegt, das ESP korrigiert (für einen sportlichen Fahrstil) später als bei den übrigen Twingo-Versionen. Außerdem. Zudem kann das System für den Einsatz auf der Rennstrecke per Knopfdruck ausgeschaltet werden.

Quelle: Gerhard Prien