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4x4-Fahrzeuge/Fernreisemobile

Exploryx

Exploryx: Fernreisemobile aus dem Allgäu

In einer Welt des Massentourismus haben viele Menschen den Wunsch, sich abseits der Routen von Pauschalurlauber auf eigenen Pfade zu bewegen. Diese Zeitgenossen wollen aus Leidenschaft neues, unbekanntes und bisher unzugängliches Terrain erobern. Das Team der Exploryx GmbH & Co. KG (www.exployx.de) rund um Firmengründer Markus Köllmayer hat es sich zur Aufgabe gemacht, hochwertige und individuell gestaltete Expeditionsfahrzeuge und Fernreisemobile für „abenteuerlustige Entdecker“ zu entwickeln und zu bauen. Dafür steht sinnbildlich die Oryx-Antilope im Firmenlogo, die sich – ebenso wie die Fahrzeuge von Exploryx – auch unter schwierigsten Umweltbedingungen wohl fühlt. Auf Sicherheit und Komfort muss dabei, so verspricht der Hersteller, nicht verzichtet werden. Die leichte und steife Bodenkonstruktion aus Aluminium nimmt die gesamte Technik wie Tanks, Batterien, Boiler, Frisch- und Abwasserleitungen auf. Durch diese patentierte Bauweise ergibt sich zusätzlicher Stauraum im Fahrzeuginneren und ein tiefer Schwerpunkt des Fahrzeugs. Auch Sonderanfertigungen wie etwa Hubkabinen für einen erweiterten Wohnraum oder Anbauten wie Hecklifte oder elektrische Treppen sind realisierbar.

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Nicht zuletzt das individuell nach Kundenwunsch gestaltete Interieur mit modernen Werkstoffen und Designs, wie etwa handgefertigte Möbel mit Fronten aus indischem Apfelbaum, machen die Exploryx Fahrzeuge zu Unikaten. Neben dem Atego 1024 A sind bei Exploryx, beheimatet in Isny im Allgäu, auch Aufbauten für den Mercedes Benz Sprinter 4x4 oder den Iveco Daily 4x4 sowie individuell angefertigte Wechselsystem-Aufbauten für beruflich und privat genutzte Transporter zu haben.

In diesem Jahr gibt es von Exploryx Fahrzeugbau während der „Abenteuer & Allrad“ zwei neue Modelle der Exploryx-Fahrzeugfamilie, welche aus den Baureihen Nyala, Impala und Chameleon besteht, zu sehen. Die Messehighlights sind der Exploryx Impala auf der Basis eines Mercedes Sprinter Allrad-Fahrgestells mit Untersetzungsgetriebe und 185 PS starken V6 Common-Rail-Diesel. Das Fahrwerk wurde verstärkt, die gesamte Technik für einen tiefen Schwerpunkt in der patentierten Alu-Bodenkonstruktion verbaut. Obendrein gibt es einige auf Kundenwunsch installierte Besonderheiten. Etwa Zusatzscheinwerfern auf dem Dachträger, Front-Rammschutz, einen Luftkompressor und einem Schnorchel. Im Innenraum gibt es ein ausziehbares Doppelbett, eine Küche mit Gasbackofen und Dunstabzug und eine komplett mit Diesel betriebene Warmwasser- und Innenraumheizung.

Auch die beiden Gründer und Profimountainbiker des bekannten Outdoor-Event-Veranstalters „www.dierasenmaeher.de“ wählten die Firma Exploryx als Partner für den Ausbau ihres VW Crafter Kastenwagens. Der wurde zuvor mit Allradtechnik von Achleitner für den Einsatz abseits der Straßen fit gemacht. Ziel des Projekts war es, einen Offroader als perfekt angepassten Reisebegleiter für die Extremsportaktivitäten der Besitzer zu schaffen, der gleichzeitig alle Bedürfnisse an hohen Wohnkomfort bestens erfüllt. Für die verwendeten Sportgeräte installierte das Exploryx-Team eine große Heckgarage im hinteren Teil des Crafters. Dort finden bis zu acht Mountainbikes oder alternativ Motorräder bzw. ein Quad Platz. Zudem wurde eine Durchlademöglichkeit für bis zu 2,5 Meter lange Surfbretter eingebaut. Die ausschließlich mit Diesel betriebene Heizung wird für die Bereitung von für Warmwasser und die Beheizung des Innenraum und der Heckgarage genutzt. Außerdem wird sie auch für eine integrierte Skischuhheizung eingesetzt. Die handgefertigten Möbel besitzen Fronten aus dunklem Nussbaumholz und bilden mit dem Schiffsboden aus Teak-Holz eine gelungene Einheit. Abgerundet wird das Interieur durch einen Fahrzeughimmel aus weißem Alcantara. Alle Wohnelemente, wie das 1,6 Meter breite Doppelbett, die Küche, eine Vierer-Sitzgruppe inklusive der beiden drehbaren Fahrersitze, sowie Toilette und Dusche konnten dank der ausgefeilten Konstruktion samt Heckgarage im Transporter untergebracht werden.

Quelle: Gerhard Prien